Trauer braucht Zeit. Und ein Gegenüber.
In meiner Arbeit geht es nicht um schnelle Lösungen – sondern um echtes Zuhören, ehrliche Präsenz und die Bereitschaft, auch das Unausgesprochene zu halten.

Zuhören. Mitgehen.
Halt geben.
Hier darf alles sein, was sich zeigt – ohne Druck, ohne Bewertung, ohne Eile.
Trauer ist so individuell wie die Beziehung, die ihr vorausging.
Mein Blick auf die Trauer
Jeder Verlust hinterlässt eine andere Spur –
und genau darin liegt der Kern meiner Arbeit.
Trauer ist keine Schwäche, sondern eine zutiefst menschliche Reaktion auf Verlust: Ein Ausdruck von Liebe und innerer Verbundenheit. Sie braucht Zeit, Aufmerksamkeit - und ein Gegenüber, das wirklich da ist. Deshalb ist es mir wichtig, einen Ort zu schaffen, der frei ist von Erwartungen, Bewertungen und Druck. Einen Ort mit Respekt und Einfühlungsvermögen für den ganz eigenen Weg jedes Menschen.
Was meine Begleitung ausmacht
In meiner Begleitung stehen Sie als Mensch im Mittelpunkt – mit allem, was Sie fühlen, erinnern oder fragen.
Ob persönlich im Schloss Garath in Düsseldorf, bei einem Spaziergang in der Natur oder online: Ich biete Ihnen einen verlässlichen Rahmen, in dem alles Platz finden darf. Ihre Trauer muss nicht versteckt oder weggeschoben werden.
Wir begegnen ihr achtsam – ohne Tempo, ohne Vorgaben, ohne Bewertung.
Behutsame Impulse für schwere Zeiten
Gemeinsam schauen wir, was Ihnen in Ihrer Situation guttut. In Ihrem eigenen Rhythmus finden wir Wege, wie Sie mit dem Verlust leben lernen, Kraftquellen (wieder) entdecken und neue Stabilität entwickeln können.
Wenn es hilfreich ist, lasse ich Impulse für Achtsamkeit, Körperwahrnehmung oder Selbstfürsorge einfließen – zum Beispiel durch Atemtechniken oder sanfte Visualisierungen.
Erinnern mit Tiefe. Weitergehen mit Vertrauen.
Ich unterstütze Sie dabei, Erinnerungen liebevoll zu bewahren, Ihrer Verbundenheit Ausdruck zu geben – und dann, wenn es sich richtig anfühlt, den Blick langsam wieder zu öffnen: hin zu neuen Perspektiven, mit Platz im Herzen für das, was war – und das, was noch sein darf.
Meine Haltung. Mein Warum.
Ich glaube daran, dass echter Austausch uns berühren kann. Dass geteilte Erfahrungen Mut machen, ohne laut sein zu müssen. Und dass niemand mit seiner Trauer allein sein sollte. Ich wünsche mir, dass Trauer mehr Raum in unserer Gesellschaft bekommt – offen, ehrlich und mitten im Leben.